Abreisetag.
Nach dem Frühstück packten wir unsere 7 Sachen gepackt und brachten sie im Gepäckaufbewahrungsraum unter. Göttergatte und meine Mum wollten unbedingt noch auf den Eiffelturm, bevor es wieder nach Hause ging, also los. Leider sahen wir am Eiffelturm eine riesige Schlange (für den Aufzug – Treppen hatten wir von vornherein ausgeschlossen). Einer der beiden Aufzüge war defekt. Kurzerhand wurde also der Besuch auf dem Eiffelturm gecancelt. Wir wollten schließlich nicht unseren Flug am Abend verpassen. So suchten wir uns nach einem kurzen Spaziergang noch ein letztes Mal ein Restaurant zum Essen, holten unser Gepäck aus den Hotel und machten uns auf zum Flughafen. Wir hatten Glück und erwischten einen Non-Stop-Zug und kamen pünktlich zum Gepäck-Aufgeben an. Wir hatten uns entschieden schon früh zum Flughafen zu fahren, da dieser ja riesig ist und wir hofften deshalb noch ein wenig im Duty-Free Bereich shoppen zu können. Aber Pustekuchen! Außer einer überteuerten Boutique (mit hässlichen Klamotten) und dem üblichen Schokolade-Zigaretten-Parfüm Laden, gab es NIX zum Shoppen.
Die Zeit bis zum Flug verging langsam, aber sie verging. Dann die freudige Überraschung: Wir waren in die erste Klasse upgegradet worden! So saßen wir mit Beinfreiheit, Kissen und einem kleinen Abendessen in der ersten Reihe. Der Flug war deutlich angenehmer als die Hinreise – wer es sich also leisten kann, oder die Möglichkeit hat ein wenig länger auf seinen Urlaub zu sparen, dem empfehle ich hiermit definitiv: mit Kleinkind erste Klasse reisen! (Die Fahrt vom Flughafen nach Hause war dann nochmal Horror pur mit durchgehendem Geschrei.)
So, nun habt ihr es endlich geschafft. Kein weiteres Paris Tagebuch Geschreibsel mehr – aber: der nächste Urlaub kommt bestimmt. *schäbig lach*